Vitalpilze sind eine sehr wertvolle Ergänzung zu den Akupunkturbehandlungen in meiner Praxis. Sie können sowohl für die Behandlung von Krankheiten als auch präventiv verordnet werden und weisen ein ausserordentlich grosses Einsatzspektrum auf. Ihren hohen Nutzen für die Gesundheit des Menschen stellen die Vitalpilze bereits seit Jahrtausenden unter Beweis: Sie haben keine Nebenwirkungen, ihre zahlreichen Wirkstoffe sind breit erforscht und wissenschaftlich belegt, und ihre Einnahme ist unkompliziert und kann auch langfristig erfolgen.
Vitalpilze in der asiatischen und westlichen Medizin
Die Mykotherapie ist ein eigenständiger Bereich in der Naturheilkunde. Im asiatischen Raum werden Pilze seit mehr als 2500 Jahren sowohl als Nahrungsmittel wie auch als Heilmittel geschätzt, beschrieben und genutzt. Besonders in China, Japan und Korea ist die Anwendung von Pilzen ein fester Bestandteil der ärztlichen Heilkunst. Aber auch in der europäischen Klostermedizin sind Pilze seit Jahrhunderten als wirksame Heilmittel bekannt. Zwar ist ihr Einsatz in Asien nach wie vor weitaus selbstverständlicher als in Europa, aber dank unzähligen pharmakologischen Untersuchungen und wissenschaftlichen Studien nehmen Akzeptanz und Bekanntheitsgrad auch bei uns stetig zu. In der Schulmedizin werden die Wirkstoffe der Pilze ebenfalls genutzt: Penicillin beispielsweise ein Stoffwechselprodukt von Pilzen, und die gegen Krebs eingesetzte Substanzen Lentinan und Krestin sind auf die Inhaltsstoffe von Pilzen zurückzuführen.
Wirkung und Indikationen
Pilze haben die Fähigkeit, in ihrer ökologischen Umgebung intelligente Überlebensstrategien zu entwickeln. Dadurch bilden sie Stoffe, die gegen Bakterien, Viren und schädliche andere Pilze wirksam sind. Diese Wirkstoffe kann sich der Mensch zunutze machen.
Die Pilze stellen in unserem Körper Bedingungen her und regen Prozesse an, die den Körper in eine Selbstheilung bringen können – sie initiieren also keine Fremdheilung, sondern regen den Organismus dazu an, aus sich selbst heraus gesund zu werden. Während Pflanzen einen photosynthetischen Stoffwechsel aufweisen, ist der Stoffwechsel von Pilzen wie derjenige des Menschen chemosynthetisch organisiert. Aufgrund dieser Ähnlichkeit versteht und erkennt unser Organismus die Informationen der Pilzwirkstoffe und spricht deshalb gut an auf Mykotherapie.
Vitalpilze verfügen über folgende Wirkungen:
sie stärken den Körper
sie wirken ausgleichend
sie verbessern Leistungsfähigkeit, Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit an Stresssituationen
sie wirken entgiftend und ausleitend
sie schützen die Leber
sie regulieren Blutdruck sowie Zucker- und Fettstoffwechsel
sie wirken entzündungshemmend
sie stärken das Immunsystem
sie wirken vorbeugend gegen Tumore und Metastasen
sie lindern Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung
Bei diesen Beschwerden können Vitalpilze eingesetzt werden:
Allergien
Angstzustände
Arteriosklerose
Arthrose
Atemwegserkrankungen
Blasenbeschwerden
Bluthochdruck
Borreliose
Burnout-Syndrom
Chronische Müdigkeit
Demenz
Depression
Diabetes mellitus
Durchblutungsstörungen
Erkältung
Fettstoffwechselstörungen
Hautkrankheiten
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Immunschwäche
Kopfschmerzen
Menstruationsbeschwerden
Multiple Sklerose
Neurologische Erkrankungen
Nierenerkrankungen
Osteoporose
Prostataerkrankungen
Rheumatische Erkrankungen
Schilddrüsenerkrankungen
Schmerzen
Thrombosee
Tumorerkrankungen
Übergewicht
Verdauungsbeschwerden
Virale und bakterielle Infekte
Wechseljahrbeschwerden
Einnahme und Nebenwirkungen
Vitalpilze können regelmässig eingenommen werden und haben keine negativen Wirkungen. Das in Zellulose verkapselte Pilzpulver ist unkompliziert mit Wasser einzunehmen. Selten kann es zu Beginn der Einnahme vorkommen, dass das schwerverdauliche Chitin, das in den Pilzen enthalten ist, Blähungen, Durchfall oder Magenschmerzen auslöst. Mit einer einschleichenden Dosierung können diese Beschwerden jedoch vermieden werden.
In meiner Praxis arbeite ich mit 12 verschiedenen Vitalpilzen, von welchen jeder spezifische Schwerpunkte aufweist in seiner Wirkung. In der Regel verordne ich einen einzelnen Vitalpilz, es kann jedoch auch vorkommen, dass es sinnvoll ist, zwei Pilze kombiniert einzunehmen. Die Behandlungszeit mit Mykotherapie kann je nach Beschwerdebild von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten dauern. Die Vitalpilze können problemlos ergänzend zu schulmedizinischen Medikamenten eingenommen werden – es kann sogar sein, dass deren Dosierung nach Rücksprache mit dem betreuenden Arzt reduziert werden kann, sobald die Pilze wirken.
Bezugsquelle der Vitalpilzprodukte
Da mir eine gute Qualität der Vitalpilz-Produkte sehr wichtig ist, beziehe ich die Pilzpräparate bei einem Schweizer Familienbetrieb, der Firma Mykoplan AG. Sie lässt die Pilze in Biotech-Anlagen in Nordamerika züchten und prüft und verkapselt sie anschliessend in der Schweiz. Bei der Herstellung wird garantiert, dass das gesamte Spektrum der Pilze (Sporen, Fruchtkörper, Primordien = junge Fruchtkörper und extrazelluläre Matrix) verwendet wird. Dadurch sind die Produkte besonders wirksam und ganzheitlich. Die Vitalpilz-Produkte weisen zudem Bio-Qualität auf.
Comments